Was man über eine Mieterselbstauskunft wissen muss

Was man über eine Mieterselbstauskunft wissen muss

Wer eine Wohnung sucht, wird oft nach einer Mieterselbstauskunft gefragt. Vermieter wollen zo weten mit wem sie es zu tun haben. Die Mieterselbstauskunft ist ein Formular. Man füllt es selbst aus. Man schreibt zum Beispiel, wo man arbeitet und wie viel man verdient. Auch Fragen zum bisherigen Wohnort sind üblich. Die Angaben helfen dem Vermieter bei der Entscheidung.

Warum Vermieter nach einer Auskunft fragen

Ein Vermieter möchte wissen, ob ein Mieter zuverlässig ist. Die Miete muss pünktlich gezahlt werden. Auch ein gutes Verhalten ist wichtig. Wer viel Lärm macht oder nicht sauber ist, macht Probleme. Mit der Auskunft bekommt der Vermieter einen ersten Eindruck. Das schützt ihn vor Ärger und hilft bei der Auswahl.

Was in der Auskunft stehen kann

In der Mieterselbstauskunft stehen oft persönliche Daten. Dazu gehören Name, Geburtsdatum und Kontaktdaten. Auch Angaben zum Beruf und Einkommen sind üblich. Manche Vermieter wollen wissen, ob man Haustiere hat oder raucht. Manchmal wird gefragt, ob man schon einmal Mietschulden hatte. Die Fragen unterscheiden sich je nach Vermieter.

Was man nicht beantworten muss

Nicht alle Fragen sind erlaubt. Man muss zum Beispiel nichts sagen über Religion politische Meinung oder Kinderwunsch. Auch Fragen zur Gesundheit oder Schwangerschaft darf man unbeantwortet lassen. Wer eine Frage nicht beantworten will darf das sagen. Es ist besser ehrlich zu sein als falsche Angaben zu machen.

Was passiert wenn man lügt

Wer absichtlich falsche Angaben macht riskiert Probleme. Wenn der Vermieter das später merkt kann er den Mietvertrag kündigen. Auch wenn man die Miete immer bezahlt. Ehrliche Angaben sind sicherer. Wenn man sich nicht sicher ist sollte man die Frage besser offen lassen oder erklären warum man nicht antwortet.

Wann man die Auskunft abgeben sollte

Die Mieterselbstauskunft gibt man meistens nach der Besichtigung ab. Der Vermieter hat dann schon ein Bild von einem. Mit der Auskunft kann er besser entscheiden. Manche Vermieter fragen schon früher danach. Man sollte die Auskunft aber nur geben wenn man wirklich Interesse hat. Sonst gibt man private Daten unnötig weiter.

Wie man die Daten schützt

Persönliche Daten sind wertvoll. Man sollte sie nicht an jeden geben. Wenn möglich sollte man das Formular direkt an den Vermieter geben und nicht an Dritte. Auch Kopien von Ausweisen oder Kontoauszügen sind sensibel. Man gibt sie nur wenn es wirklich nötig ist. Ein sicherer Umgang mit den Daten schützt vor Missbrauch.

Was Vermieter dürfen und was nicht

Ein Vermieter darf Informationen sammeln aber er muss sich an Regeln halten. Die Datenschutzgrundverordnung schützt Mieter. Sie sagt dass nur nötige Daten gesammelt werden dürfen. Auch die Aufbewahrung muss sicher sein. Nach dem Ende der Wohnungssuche sollen die Daten gelöscht werden. Wer Fragen hat kann beim Mieterschutz nachfragen.

Wie man sich gut vorbereitet

Wer eine Wohnung sucht sollte sich gut vorbereiten. Es hilft wenn man alle wichtigen Papiere bereit hat. Dazu gehören Einkommensnachweise und eine Schufa-Auskunft. Auch eine Mietbescheinigung vom alten Vermieter ist gut. Wer vorbereitet ist zeigt dass er ernst meint. Das macht einen guten Eindruck.

Ehrlichkeit und Vertrauen zählen

Am Ende zählt der Eindruck. Wer ehrlich ist und offen kommuniziert wird eher genommen. Auch wenn man nicht alles perfekt beantworten kann. Der Vermieter merkt wenn jemand freundlich und zuverlässig ist. Eine gute Beziehung beginnt mit Vertrauen. Das gilt auch bei der Wohnungssuche.

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